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Selbsthilfegruppen

In Duisburg gibt es knapp 200 Selbsthilfegruppen zu ganz unterschiedlichen Themen, aber noch längst nicht zu jedem Thema gibt es eine passende Gruppe. Wir unterstützen engagierte Menschen dabei, ihren eigenen Weg zu gehen und eine Gruppe ins Leben zu rufen. Hier lernen sie die Gruppen kennen, die sich gerade in der Gründungsphase befinden und noch Gleichgesinnte suchen.



Diagnose Blasenkrebs
Ein schwerer Schock für alle Betroffenen. Es folgen Gespräche mit der Familie und mit der Ärztin oder dem Arzt. Eine Therapie-Empfehlung wird gegeben. Häufig scheint die einzige Möglichkeit die Entfernung der Blase zu sein. Aber ist das wirklich so? Was gibt es für Alternativen, die vielleicht noch nicht so bekannt sind? Was sind Risiken und Vorteile?
Betroffene, die sich dafür interessieren oder die sich schon in einer solchen Therapie befinden (z.B. BCG, Mitomycin, Hivec) und daran interessiert sind, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, melden sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg.
Hier werden Interessent*innen für eine Selbsthilfegruppe zum Thema „Blasenerhalt“ gesammelt. In dieser Gruppe soll es um gegenseitige Information, um Motivation und Mut machen gehen. Die Teilnehmenden tauschen Informationen über Krankenhäuser aus, die blasenerhaltend arbeiten und unterstützen sich für die Vorbereitung auf Arztgespräche.
Die Treffen werden einmal im Monat im Mittagsbereich in Neudorf stattfinden.

Interessent*innen melden sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg
E-Mail selbsthilfe-duisburg@paritaet-nrw.org
Telefon: 0203 – 60 99 041

 



„Soziale Ängste gemeinsam bewältigen“ Aktive Gruppe

Das Ziel der Gruppe ist es auf Gleichgesinnte zu treffen und gemeinsam zu erarbeiten, wie man sein Selbstwert und Selbstbewusstsein stärkt. Das Überwinden von Sozialen Ängsten steht im Vordergrund, jedoch ist alles freiwillig! Verschiedene Aktivitäten werden vorgenommen, um sich unterschiedlichen Ängsten zu stellen und daran zu arbeiten. Angst ist ein sensibles Thema. In unserer Gruppe darf und soll jeder sein eigenes Tempo erarbeiten. Schritt für Schritt wird sich der Angst gestellt.

Vorlesen
Angst vor dem Vorlesen oder dem Vortragen? Das Gefühl, dass jeder einen anstarrt, man wird nervös, verliest sich eventuell, stottert und möchte einfach der Situation entfliehen. Im geschützten Umfeld kann aus ausgesuchten Büchern freiwillig vorgelesen werden. In Absprache kann freies Sprechen in Form eines Referats ebenfalls erprobt werden.

Situationen des täglichen Alltags bewältigen
Wieder ein Anruf tätigen und stundenlang auf den Bildschirm des Smartphones starren/, überlegen wie man das Gespräch anfängt, was passieren könnte und letztendlich es doch lieber sein lässt. Wenn die Angst überwiegt schränken alltägliche Situationen ein. Ängste können immer auftreten und die beste Lösung ist es sich der Angst zu stellen. Erprobt werden gemeinsam unterschiedliche Situationen: Telefonate führen, öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Gespräche mit fremden Menschen eingehen, Schweigen aushalten oder sich der eigenen Angst stellen die man selbst gerne überwinden möchte.
 
Spiele
Brettspiele bringen Menschen wieder zum gemeinsamen Spielen zusammen. Soziale Beziehungen werden gefördert, wie auch der Umgang mit Sieg und Niederlagen. Unsere Konzentration und der Fokus auf das Spiel werden angeregt. Stressbewältigend und eine sicherlich angenehme Ablenkung.

Wir freuen uns auf Dich!

Eure Gruppe „Soziale Ängste gemeinsam bewältigen“
Kontakt und Anmeldung zur Gruppe über folgende E-Mail:
ag-sozialangst@web.de

 



Angehörige von nahestehenden Personen die einen Suizid- Versuch unternommen haben suchen Gleichgesinnte für Erfahrungsaustausch
 
Ein Suizid- Versuch eines Angehörigen belastet auch die Nahestehenden sehr. Der Versuch sich das Leben zu nehmen, kann nicht nur Trauer, sondern auch Verzweiflung und Wut bei den Angehörigen auslösen.

Die quälenden Fragen, weshalb die Anzeichen nicht bemerkt worden sind, was man falsch gemacht hat und vor allem wie ich jetzt meinen Angehörigen unterstützen kann, stehen immer wieder im Raum.

Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige gibt es wenige.

Häufig fehlt eine Plattform des Austauschs mit anderen Betroffen.

Aus diesem Grund möchte ein Ehepaar aus Duisburg eine Selbsthilfegruppe gründen. Ziel der Gruppe soll es sein, sich gegenseitig Mut zu machen und sich durch den Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffen zu unterstützen.
 
Wer Interesse an der Gruppe hat, meldet sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg: 0203 - 60 99 041 oder per Mail: selbsthilfe-duisburg@paritaet-nrw.org

 

 

Selbsthilfe Duisburg: Gemeinschaft erleben
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